Kickboxen
Kickboxen als Wettkampfdisziplin ist auf Anfang der 70iger zurückzuführen. In dieser Zeit einigten sich die Gründer des Weltverbandes WAKO, Mike Anderson, Georg F. Brückner und Andere, auf ein neues, stilübergreifendes Kampfsystem mit Schutzausrüstung. Durch ein einheitliches Regelwerk wurde es möglich, dass die unterschiedlichen Kampfsysteme wie z.B. Taekwondo, Karate, Kung Fu, usw. sich im sportlichen Wettkampf miteinander messen können.
In unserer Kampfsportschule werden 3 klassische Disziplinen unterrichtet – Pointfighting, Leichtkontakt udn Vollkontakt. Es wird erst gekämpft (Sparring), wenn die die ersten Techniken sicher und kontrolliert ausgeführt werden können.
Sparring ist kein muss und jeder entscheidet für sich wann er bereit ist für die erste Sparringsrunde.
Pointfighting
Leichtkontakt
Leichtkontakt ist quasi die Vorstufe zum Vollkontakt, es wird wie auch beim Pointfighting auf Matten gekämpft, jedoch wird nicht nach einem Treffer gestoppt, hier wird „durchgekämpft“. Gültige Treffer werden permanent gezählt und es kommt nur zur einer Unterbrechung wenn einer der Sportler sich nicht Regelkonform verhält.
Vollkontakt
Die “Königsdisziplin” dieses Sports. Der Kampf wird in einem Boxring ausgetragen. Hierbei wird, ähnlich dem Boxen, über die gesamte Kampfdauer gekämpft, das Geschehen wird nur bei Regelwidrigkeiten vom Ringrichter unterbrochen. Die Wertung wird erst nach dem Kampfende von den Punktrichtern bekannt gegeben. Es gibt für die Härte der Schläge keine Richtlinien, umso mehr aber für die korrekte Ausführung der Techniken. Ein K.O. ist ein legitimes Mittel zur Beendigung eines Kampfes. Bei dieser Disziplin stehen das taktische Geschick und die Ausdauer eines Kämpfers im Vordergrund, sowie die Fähigkeit, auch harte Gegentreffer zu verarbeiten.
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